Medizinische Probleme von Golden Retrievern

Epilepsie
Auch bekannt als Krampfanfälle, treten Epilepsie-Erkrankungen normalerweise durch Virusinfektionen, aber auch durch Umweltfaktoren auf. Auch wenn ein unerreichbarer Anfall nicht immer ein Problem ist, sollten Hunde, die wiederkehrende Anfälle haben, nicht gezüchtet werden. Tierärzte können Medikamente empfehlen, die wiederkehrende Anfälle kontrollieren, obwohl die Medikamente nicht immer wirksam sind. Obwohl Epilepsie keinen Einfluss auf die Gesundheit eines Golden Retrievers hat, hat sie einen Einfluss auf die Zucht. Man kann nie sagen, ob es tatsächlich erblich bedingt ist, daher kommt eine Zucht so gut wie nicht in Frage – um zu vermeiden, dass es an den Wurf und Welpen weitergegeben wird.

Hautallergien
Die Hautallergie ist das häufigste medizinische Problem bei Golden Retrievern. Eine Hautallergie ist normalerweise das Ergebnis von Allergenen wie Flohbissen, Staub, Pollen in der Luft, Nahrung und sogar Schimmel. Die Symptome sind unterschiedlich, können aber Bisse, Kratzen, Belecken und sogar Ohrentzündungen beinhalten. Die Ernährung ist hier extrem wichtig, da sie helfen kann, viele dieser Probleme zu verhindern. Wenn du dich mit deinem Tierarzt berätst, kannst du höchstwahrscheinlich das Risiko ausschließen, dass dein Haustier eine Hautallergie bekommt.

Hypothyreose
Hypothyreose ist eine Erkrankung, die eine Fehlfunktion der Schilddrüse verursacht. Golden Retriever, die von dieser Krankheit betroffen sind, zeigen normalerweise Symptome wie Fellprobleme oder Fettleibigkeit. Dieses medizinische Problem kann auch zu einem Mangel an Fruchtbarkeit führen. Ein Mangel an Fruchtbarkeit kann für Züchter ein großes Problem darstellen, da es für den betroffenen Golden Retriever sehr schwer ist, zu züchten.

Die Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion beinhaltet die tägliche Einnahme des oralen Supplements für Hypothyreose. Nach erfolgreicher Behandlung scheint die Prognose normal zu sein und der Hund hat eine normale, gesunde Lebensspanne, vorausgesetzt es gibt keine anderen medizinischen Probleme. Dieser Zustand ist bei Golden Retrievern ziemlich häufig und kann von deinem Tierarzt diagnostiziert werden.

Einige Goldens, die an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, haben Anfälle, die jedoch aufhören, sobald sie auf die oralen Behandlungsmedikamente umsteigen. Auch wenn die Schilddrüsenunterfunktion nicht mit Epilepsie verbunden ist, solltest du deinen Hund sicherheitshalber überwachen. Du willst nicht das Risiko eingehen, dass dein Hund an Epilepsie erkrankt, deshalb solltest du deinen Tierarzt immer Routineuntersuchungen durchführen lassen.

Auch wenn medizinische Probleme bei Golden Retrievern recht häufig sind, kannst du ihnen vorbeugen, indem du dafür sorgst, dass dein Hund gesund ist. Wenn du deinen Teil dazu beiträgst und sicherstellst, dass du deinen Golden gut behandelst, solltest du dir keine Sorgen machen müssen. Golden Retriever sind im Allgemeinen gesunde Hunde, obwohl sie von Zeit zu Zeit krank werden können. Wenn du deinen Hund zum Tierarzt bringst und ihn behandeln lässt, sobald er krank wird, wird es ihm schnell besser gehen und er wird wieder zu seinem normalen Wesen zurückkehren.

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